Ausbildungsweg Erzieher*in

Die Ausbildung zur Erzieher*n machst Du an einer Fachschule für Sozialwesen. Um dort angenommen zu werden, musst Du sozialpädagogische Erfahrung vorweisen. Diese kannst Du als Aupair, im Freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) oder im Bundesfreiwilligendienst (BFD), durch die Ausbildung als Sozialassistent*in, durch die Erziehung eigener Kinder, einer Tätigkeit im sozialpädagogischen Bereich oder die Ausübung von Ehrenamt mit sozialer Tätigkeit erwerben bzw. durch eine Kombination dieser verschiedenen Möglichkeiten. Der Umfang der erwarteten sozialpädagogischen Erfahrung hängt von Deinem Schulabschluss ab und von den konkreten Vorgaben des jeweiligen Bundeslandes, in dem Du die Ausbildung beginnen möchtest.

Weiterführende Links

 

Du kannst die Ausbildung zur Erzieher*n in Vollzeit oder in Teilzeit machen:

Ausbildung in Vollzeit

In Vollzeit dauert sie 2 Schuljahre (inkl. diverser Praktika). Daran schließt sich ein vergütetes einjähriges Berufspraktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung an, womit Du die staatliche Anerkennung erwirbst. In der EVIM Jugendhilfe besteht die Möglichkeit, sich auf ein solches Berufspraktikum zu bewerben.

Ausbildung in Teilzeit

In Teilzeit dauert die Ausbildung 3 – 4 Jahre, je nachdem ob Du Dich für die klassische Teilzeitausbildung oder die praxisintegrierte vergütete Ausbildung (PivA) entscheidest. In der klassischen Teilzeitausbildung bist Du 3 Jahre lang sowohl in der Schule und als auch in einer sozialpädagogischen Praxisstelle. Im 4. Jahr absolvierst Du dann in Vollzeit Dein Berufspraktikum. Die PivA Ausbildung umfasst insgesamt nur 3 Jahre, da das Berufspraktikum schon in die zweite Hälfte der Ausbildung integriert ist. Hier musst Du aber regelmäßig auch samstags zur Schule gehen.

Erzieher/-in in Teilzeitausbildung in Kooperation mit der pädagogischen Akademie Elisabethenstift Darmstadt.